Montag, Juli 29, 2013

Kletternachmittag im High East

Da sich das Klettern im Freundeskreis meines Sohnes immer grösserer Beliebtheit erfreut, war es an der Zeit mal alle zusammen (zumindest die, die Zeit hatten) am 26.07.13 Klettern zu gehen. Da wir insgesamt 3 Erwachsene mit Kletterschein waren, waren wir soweit gut gerüstet um die Zwerge zu bespassen. 

Wir waren in der Kletterhalle "High East" . Nähere Infos über Anfahrt etc. findet ihr unter dem Link High East. Da wir Eltern nur zum Sichern dabei waren, mussten auch nur die Kinder Eintritt bezahlen. Die teilweise fehlende Ausrüstung wurde noch fix im Laden ausgeliehen und als alle soweit fertig waren, konnte es auch schon los gehen. 

Die Kinder wurden kurz von uns eingewiesen und nach einem kurzen Aufwärmprogramm durch unseren Vorturner (Haltungsnote 1) ging es an die Wand. Mit 5 Kindern war die Aufteilung gut. Da es draußen eine Bruthitze war, beschlossen wir die bereits fertigen Toprope-Seile im Inneren für die Kinder zu nutzen. 

Einige sind auch sofort bis oben gekommen mit nicht zu bremsenden Elan.



Auch das Ablassen funktionierte gleich gut und die nötigen Kommandos saßen auch prompt.


Genug Routen zur Auswahl gab es auch. Wichtig ist natürlich auch das Prüfen des Seilen ;-)



Für Spaß war bei den Kleinen eh gesorgt und bei einer Stärkungspause fand man noch verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für die Verpflegung.


Da wir auch gleich genug "grosse" Kletterer um uns hatten die die ganz langen Routen kletterten, gab es genug Anschauungsmaterial für die zu steckenden Ziele unserer Minikletterer. Faszinierend waren die Grossen auf jeden Fall.


Wenn das Klettern schließlich zu anstrengend wird, kann man ja auch noch den anderen schaukeln lassen. Da helfen auch alle gerne mit.



Am Ende wurden die Routen ganz locker bis oben geklettert und ein Ende wurde nicht in Erwägung gezogen.




Auch wenn es unsere Kinder nie zugeben würde, waren sie dann doch kaputt aber überglücklich. So ein Nachmittag beim Klettern hat allen riesen Spaß gemacht und nach einer Wiederholung wird bereits laut gerufen. 

Kletterspiele und Ehrgeiz der Minis haben den Nachmittag abwechslungsreich und viel zu schnell vorbei sein lassen. Am Ende konnten selbst die Kinder, die noch nie klettern waren geschickt die Wand erklimmen und haben stolz den abholenden Eltern das Erarbeitete gezeigt. 



Mittwoch, Juli 24, 2013

Wanderung zur Brecherspitz

Nachdem nun die kaputte Achilles-sehne meines Mannes langsam heilt, geht es in's Regenerieren und Aufbauen. Die 2. Testtour für die Sehne ging am 24.07.13 zum Spitzingsee, genauer gesagt, auf die Brecherspitz. 

Wir parkten am Parkplatz Spitzingsattel und nahmen den ansteigenden Weg Richtung obere Firstalm. Für den Weg vom Parkplatz bis zur oberen Firstalm haben wir etwas mehr als eine Stunde gebraucht. Der Weg zur Brecherspitz geht kurz der oberen Firstalm ab. Wir sind aber die 5 Minuten noch gegangen um eine kurze Pause einzulegen und dann wieder zurück.

Bereits auf dem Weg war überall schönes Sommergrün zu sehen und auch viele, kleine Wilderdbeeren.


Dann doch abgebogen zur Brecherspitz befinden wir uns auf eine steindurchzogene Wiese die nach oben geht und uns bereits unten einen schönen Anblick nach hinten bietet.


Hier sind auch nochmals Wegweiser für alle angebracht um auch wirklich den richtigen Weg zu nehmen. Für Menschen wie mich ohne jeglichen Orientierungssinn sicher nicht verkehrt. Außerdem ist der Weg an sich immer wieder mit roter Farbe markiert. Ebenfalls sehr vorteilhaft ;)


Der Weg selbst ist angenehm zu gehen. Am Rand schöner Wiesen geht es meist sogar durch kleine Baumgruppen, sodass die Sonne einen nicht zu sehr quält. Die oft grösseren Steine sind recht gut zu übersteigen oder als Stieg zu nutzen aber auch angedeutet Stufen sind teilweise eingehauen.


Fast oben angekommen ist der Ausblick wunderbar und da nicht viel los war, können wir wunderbar Pause machen und die Achilles-sehne, die nun doch etwas zwackt beruhigen.

Am Vorgipfel nach nochmal etwa einer Stunde angekommen haben wir eine Pause gemacht und die tolle Aussicht genossen. Da oben angekommen aber doch der Fuß nicht den Eindruck machte, Trittsicherheit zu gewährleisten waren wir mit dem Zwischenziel zufrieden. 




Er lockte sehr, doch muss bis zum nächsten Mal warten. Der Weg rüber geht rechts ab wie man teilweise sehen kann. 



 Die einzige kleine "Hürde" auf den Weg ist eine kleine Kraxelstelle. Hier ist aber durch ein Drahtseil gesichert, so daß beim Überqueren der Stelle ein bisschen Halt geboten ist.


 Zufrieden und auch ein bisschen erschöpft haben wir also eine schöne Pause gemacht.


Der Abstieg ging etwas schneller. Für meinen Mann war er aber anstrengender für die Achilles sehne durch die stärkere Belastung abwärts. 

Alles in allem würde ich sagen, der Weg, den wir im Winter auch als Rodelstrecke nutzen ist für jemanden mit Fußverletzung  und dementsprechend auch für Kinder gut zu laufen. Der Aufstieg über die Wiesen bzw. Steinwege ist auch gut zu schaffen für Kinder vor allem auch interessanter da man ein bisschen über die Steine kraxeln muss hier und da und der Weg nicht so eintönig ist.

Also eine durchaus einfacherer aber nicht minder schöne Wanderung,für die wir insgesamt etwa 4,5 Std. gebraucht haben . 

Donnerstag, Juli 04, 2013

Tiergarten Nürnberg


Am 04.07.2013 nutzen wir gemeinsam mit einer befreundeten Familie das schöne Wetter um endlich unseren besprochenen Ausflug in den Nürnberger Tiergarten zu machen. 

Bei herrlichem Wetter fuhren wir also Richtung Nürnberg und genossen die Tiere. Genaue Informationen über den Tiergarten findet ihr hier Da der Tiergarten nicht allzuweit am Rand von Nürnberg liegt, ist er super von der Autobahn aus zu erreichen.

Begrüßt wurden wir gleich am Eingang von kleinen Äffchen, die in den Bäumen über uns alles gut im Blick hatten. 


Im relativ neuen Manatihaus hat uns der Bereich mit den Schmetterlingen und tropischen Pflanzen begeistert. 


Schön zusammengefunden hingen an einem kleinen Hang viele Puppen von Schmetterlingen und auch frisch geschlüpfte Schmetterlinge waren zu sehen, deren Flügel noch nicht zum Fliegen bereit waren.

Die Delfinlagune bot bei schönstem Sommerwetter optimale Bedingungen für die schöne Vorstellung. Alle Tieren waren wunderschön anzusehen und konnten bewundert werden.




Natürlich wurden auch alle anderen Bewohner des Tiergartens bestaunt und bewundert. Kaum ein Tier war nicht draußen und genoss das schöne Wetter.





Nach so viel zu sehen, musste der große Spielplatz noch ausgiebig bespielt werden. Für Groß und Klein war viel geboten. Während die großen Kinder kaum von den Wasserspielen abzulenken waren, waren es bei den kleinen (und anderen Großen) vor allem die Spielgeräte die begeisterten.



Nach dem Tiergarten wurde noch die Nürnberger Altstadt besucht. Begeistert durch Strassenkünstler mit wunderbaren Ideen für die Kinder 


Und auch die Pflichtorte wurden brav absolviert damit auch nichts mit den Wünschen schief gehen kann ;)


Es war ein toller Ausflug für alle mit viel Freude und Begeisterung. Natürlich reichte die restliche Zeit nicht aus, um unseren Gästen alles über Nürnberg zu erzählen, was es zu erzählen gab. Also ist der nächste Besuch schon in Planung. Gerade der Nürnberger Tiergarten als einer der ältesten Deutschlands muss einmal besucht werden um neben der tollen Tiere auch diese einzigartige Bauweise der Gehege, eingebettet in Sandstein zu bestaunen. 

Fahrt nach Nürnberg und ihr werdet selber wissen warum ;)