Sonntag, Oktober 27, 2013

Mineralientage München

Nachdem ich letztes Jahr mit meinem Sohn eher zufällig auf den Mineralientagen in München war und wir beide begeistert waren, haben wir uns natürlich gefreut, als es auch dieses Jahr wieder stattfand. 

Von Freitag 25.10.13 bis 27.10.13 war die Messe in München. Am Freitag nur für das Fachpublikum und am Wochenende für alle.  Den Link dazu mit allen genaueren Informationen findet ihr hier. Wir sind am Sonntag mit dem Fahrrad zum Messegelände gefahren, da bekanntlich parken eher nervenaufreibend ist. 

Das die Messe für Kinder interessant ist, haben wohl auch die Veranstalter verstärkt gemerkt, da ich persönlich den Eindruck hatte, dieses Jahr wurde mehr auf die kleinen Gäste eingegangen als letztes Jahr. Es gab wirklich einiges an Mitmachstationen, eine GEO-ralley für unterschiedliche Altersbereiche und natürlich einiges zum Kaufen und Mitnehmen.

Direkt zu Beginn begrüssten uns ein paar Dinos. Meine Tochter wie auch die grösseren Jungs waren begeistert und begutachteten die Tiere ganz genau. Vor allem natürlich die Zähne. Gut das man keine mit nach Hause nehmen konnte, sonst hätten wir jetzt ein paar Haustiere mehr. 



Auf den vielen Ständen konnten die Kinder auch vieles Interessantes sehen und lernen. Unter den Mikroskopen konnten unterschiedliche Mineralien genau betrachtet werden. 


Eine der Mitmachaktionen war das Sieben im Sand. Auf der einen Seite konnte man Haizähne finden und auf der anderen Seite gab es Edelsteine zu finden. 


Bei den Haizähnen wurden wir auch schnell fündig und haben einige mit nach Hause genommen. Aber auch ein paar kleine Edelsteine wurden noch gefunden und kamen in die Schatzkiste zu Hause. 


Auch unsere Kleinste hat fleissig mit gesiebt. Wobei hier die Menge an Sand, der mitgenommen wurde wohl überwog ;)


Weiter konnten die Kinder aus seinem Sein einen großen Haizahn herausarbeiten. 


Bei der GEO-Ralley haben wir auch mit gemacht. Die Fragen konnten alle beantwortet werden und natürlich hatten die Kinder Spaß am herausfinden. Am Ende wurden die Zettel am Ausgang abgegeben und die Kinder durften sich am Glücksrad einen kleinen Gewinn mitnehmen. Der "richtige" Gewinn wurde dann eine Woche später auf der Homepage bekannt gegeben. 

Wir sind begeistert und interessiert durch die Gänge geschlendert und haben viel Schönes und Interessantes gesehen. Es wurden noch Granate aus Steinen gehämmert und geschliffen. Auch Fossilienklopfen war möglich. Da wir aber erst im Steinbruch waren und so viel los war, haben wir das erstmal ausgelassen. 

Auf dem Heimweg kamen wir kurzfristig in den Regen. Wurden dafür aber mit einem tollen Regenbogen belohnt. 


Hier nochmal unsere Ausbeute aus gefunden, geschlagenen und gekauften bzw. geschenkten Steinen: 






Auf jeden Fall auch dieses Jahr wieder ein toller Tag. Und eindeutig noch mehr auf Kinder ausgelegt als letztes Jahr. Ich hoffe, daß auch nächstes Jahr wieder ein Besuch möglich ist und kann es allen Familien auf jeden Fall empfehlen einen Besuch einzuplanen. 



Freitag, Oktober 25, 2013

Herbstimpressionen

Da ich heute etwas Zeit hatte und ich auch schon lange mal das schöne Wetter noch nutzen wollte für ein paar schöne Fotos (eigentlich mit Kinder, die aber immer andere Pläne hatten), zog ich heute einfach mal los mit der Kamera um hier in der Gemeinde ein paar Herbstimpressionen einzufangen. Es sind doch ein paar richtig schöne Aufnahmen entstanden, von denen ich die schönsten gerne zeigen möchte. Hier also unseren goldenen aber vor allem auch bunten Herbst, dessen Farben und Stimmung mich sehr begeistert haben. Hoffentlich schenkt er uns noch ein paar solcher Tage.


















Montag, Oktober 21, 2013

Gollinger Wasserfall

Um sicher zu gehen, daß wir den angenehmen Herbst noch so gut es geht nutzen, haben wir uns am 20.10. aufgemacht nach Golling an der Salzach, Österreich um den dortigen Wasserfall zu besuchen. 

Genauere Infos zum Wasserfall und der Umgebung findet ihr hier.

Golling befindet sich von München aus gesehen hinter Salzburg. Gefahren vom Münchener Osten aus sind wir etwa 1,5 Std. Also durchaus für einen Tagesausflug machbar. Gegen 10:45 Uhr fuhren wir los und waren in etwa um 11:30 da. Mussten allerdings unterwegs noch eine Vignette für Österreich besorgen. 

Der Weg selber ist gut zu finden, da ausgeschildert und der dazugehörige Parkplatz ist gut gelegen und wirklich nur ein Katzensprung vom Eingang entfernt. 

Die Eintrittspreise könnt ihr dem o.g. Link entnehmen. Nach ein paar Schritten wird man auch schon von einer tollen Aussicht auf einen Bach begrüsst der uns schon begeistert hat.

 
   Ziemlich schnell erreicht man den Fuss des Wasserfalls. Wir waren absolut begeistert von dem Anblick und verweilten auch etwas, da die Kinder selbstverständlich Steine ins Wasser schmeissen mussten. 


Links vom Wasserfalls geht der Rundweg nach oben los. Er ist immer gesichert durch ein Holzgeländer und auch die "Stufen" sind sehr gut angelegt. Die Wege wechseln sich ab von bewurzelten Waldwegen über angelegte Naturstufen bis zu richtigen Holzstufen. Also schon der Weg wird nicht langweilig. Auf dem Weg sind immer wieder Bänke zum Rasten und um den Anblick einfach zu genießen, was wir ausgiebig taten. Auch das ein oder andere am Wegesrand gab es zu sehen.


Der Weg führt über 2 kleine Brücken zur Quelle des Wasserfalls nach oben. Hier sammelt sich das Wasser um immer schneller zum Wasserfall zu fliessen.


Definitiv faszinierend für die Kinder.
Von der Quelle stürzt das Wasser in eine kleine Höhle vor dem eigentlichen Wasserfall. Was aber auch schon ein toller Anblick ist 



Um sich dann letztendlich in einem wunderschönen Wasserfall zu ergießen. Wir konnten uns definitiv nicht sattsehen.


Während die Kinder noch fasziniert das Naturschauspiel beobachteten, begannen sie schnell sich mit dem Wasser zu beschäftigen. Es wurden Steine heran geschleppt um sie ins Wasser zu schmeissen oder auch Blätter ins Wasser zu werfen um begeistert zu beobachten, wie die wilde Strömung alles davon trägt. Wunderbar konnte man mit all den Steinen die Stromschnellen sehen die sich ihren Weg bahnten. 



Am anderen Ufer des Wasser lag eine Mühle die wir uns unbedingt noch ansehen wollten. 
Über eine kleine Brücke hinter dem Eingangshäuschen gelangte man auch gut zu dem verlassenen Haus. Sehr schön konnte man die alten Mühlenräder noch sehen und auch von allen Seiten genau begutachten. Wir haben den alten Wasserlauf nachvollzogen und die Kinder interessiert das alte Haus von aussen erforscht. 



Besondere Begeisterung hat die Bauart auf gestapelten Felsen hervor gerufen.


Auch die Regenrinne hatte schon bessere Tage gesehen, dafür sah sie viel bunter aus als so manche normale.


Nachdem wir etwa 3 Stunden rund um den Wasserfall mit Wandern, erkunden und Spielen verbracht hatten, machten wir uns wieder Richtung München auf. 
Hier bogen wir spontan noch am Chiemsee ab um ein Eis zu essen, welches wir auf jeden Fall verdiehnt hatten. Die Sonne zwang uns gerade zu noch etwas Wärme zu genießen.

Der Weg zur Eisdiele zog sich jedoch etwas, da das Wasser auch hier eine magische Anziehungskraft auf die Kinder ausübte.


Im klaren Wasser waren schöne Steine zu finden und auch jede Menge Seegras, daß mit Hilfe eines gefunden Eimers wunderbar gesammelt und abtransportiert werden konnte.



So blieben auch die Schuhe und die Socken, die eh schon nass waren nicht lange an den Füssen und unerschrocken konnte man so viel einfach im Wasser spielen *bibber* Wir Eltern blieben da doch lieber an Land und genossen die Sonne, die uns so richtig verwöhnte



Und wieder ging ein toller Tag viel zu schnell zu Ende als wir uns doch endgültig auf den Heimweg machten. Natürlich und viel Protest. 

Der Ausflug zum Gollinger Wasserfall hat sich auf jeden Fall gelohnt. Vielen Dank an Klaudia für den tollen Tipp. Auch kleine Kinder mit 3 Jahren können hier schon gut mitgenommen werden, sollten nur auf den Wegen an manchen Stellen noch an die Hand genommen werden um nicht zu fallen, da viele Wurzeln auf dem Weg waren und die ein oder andere Stelle auch einfach nicht gerade ist. Der Weg zur Quelle sieht von oben sehr steil aus, was man auf dem Weg aber überhaupt nicht merkt. Die Bänke können gut genutzt werden für kleine Pause um etwas zu essen und zu trinken und durch die vielen interessanten Dinge sind die Kinder so abgelenkt, daß der Weg viel zu schnell gegangen ist. 

Wichtig ist hier, sich auch auf die Entdeckungen der Kinder einzulassen, Käfer, Pflanzen und natürlich das Wasser wollen genau beobachtet und besprochen werden und so gestaltet sich der Ausflug zeitlich sehr gut für jede Altersgruppe. 

An den Stellen nahe dem Wasserfall sind die Holzgeländer sehr nass und dementsprechend glitschig, hier ist mit den Kindern etwas Aufmerksam nötig vor allem mit kleineren. Und auch am Wasserfall selber sollte ein bisschen auf die Kinder geachtet werden wenn sie natürlich den ein oder anderen kleinen Felsen erklimmen wollen.

Durch die vielen weiteren Möglichkeiten in der Umgebung kann man den Ausflug noch gut mit anderen Zielen kombinieren je nach Zeitmöglichkeiten. 

Den Ausflug werde wir auf jeden Fall wiederholen, evtl. dann nochmal im Sommer um das Wasser auch noch richtig zu nutzen ;)



Samstag, Oktober 19, 2013

Herbst

Nun, ich kann es nicht mehr verdrängen. Der Sommer, selbst der späteste Spätsommer ist vorbei. Die Zeit des Zwiebellooks, dunklen Abenden und Gelüsten nach Süssem für den Winterschlaf ist da. Dem wurde heute gleich abgeholfen und gemeinsam mit meiner Tochter gebrannte Mandeln für den Heißhunger zwischendurch gemacht. 

Für alle, die nicht wissen, wie sie schnell zu der kleinen Leckerei kommen, hier das Rezept:

200 gr. Zucker, 1 Pkt. Vanillezucker, 100 ml Wasser, 200 gr. Mandeln ganz mit Schale, etwas Zimt

Zimt, Zucker, Vanillezucker und Wasser zum Kochen bringen. Mandeln zugeben und unter Rühren weiterkochen bis der Zucker trocken wird. Dann weiter rühren bis der Zucker wieder leicht zu schmelzen beginnt und die Mandeln glänzen. Ein Stück Backpapier ausbreiten, Mandeln draufschütten, zerteilen und abkühlen lassen. 

Auch Kürbisse wurden heute vom Hof geholt. Einer zum Gesicht ausschneiden und einer zum Kochen. Mal sehen, ob es für alle zufriedenstellend wird ;)

Sonntag, Oktober 13, 2013

Vaterstettener Töpfermarkt

Am Wochenende 12./13.10.13 war in Vaterstetten wieder Töpfermarkt. Da ich letztes Jahr schon war und begeistert zurück kam, waren wir auch dieses Jahr bei goldenem Herbstwetter dabei.

Einige Informationen zu dem Markt findet ihr hier

Es gibt viele tolle Aussteller aus ganz Deutschland. Von Geschirr über Gartendeko aber auch sonstige Deko und Überraschendes für alle Lebenslagen ist dort zu finden. Auch Korbwaren sind jedes Jahr vertreten. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt und wer noch möchte kann gleich gegenüber zum Reitsberger Hof und über den Wollmarkt schlendern.

Für mich als eher selten-Stricker bzw. wenn ich mich mal herantraue eher Jahresstricker (weil ich etwa ein Jahr für ein Teil brauche) ist der Wollmarkt eher nicht ergiebig.

Bei all dem Schönen lohnt sich der Spaziergang darüber. Bei schönem Wetter ist es allerdings doch relativ voll. Parkplatzsuche kann dann schon mal etwas Zeit in Anspruch nehmen und gerade für kleine Kinder oder Hunde eher anstrengend sich zwischen all den großen ihren Weg zu bahnen ohne ständig übersehen zu werden.

Aber auch ich bin nicht ohne neu Erworbenes nach Hause gekommen. Neben einem wunderschönen, handgemachten Korb für Mama gab es für den Nachwuchs schöne Becher


Freitag, Oktober 11, 2013

Winter

Da es seit gestern Abend tatsächlich schneit, würde ich sagen, wir haben den Herbst mal kurz übersprungen. Das bisschen Herbst zählt nicht. Ich möchte bunte Wälder und schöne Spaziergänge! So war das nicht abgemacht! Sohn ist begeistert, Mutter nicht.

Vermerkt habe ich heute, daß meine Botschaft, die Jacke bei den Temperaturen anzuziehen bei meinem Sohn ankam, die Mütze jedoch nicht. Ich muss wohl konkreter werden! Ausserdem sollte ich wohl die Handschuhe noch in die Planung mit einbeziehen.

Mittwoch, Oktober 09, 2013

Familienwochenende im Kletterheim Aicha

Am Wochenende 04.10.13 - 06.10.13 haben wir als Gruppe mit 6 Familien das DAV Kletterheim Aicha gebucht für ein tolles Herbstwochenende. Infos zum Kletterheim findet ihr hier. Das Haus ist ein komplettes Selbstversorgerhaus. Die Küche war für unsere Zwecke ausreichend und mit insgesamt 20 Personen war das Haus nicht voll aber gut belegt. 

Wir reisten alle am Freitag an. Nachdem wir den Schlüssel abgeholt hatten, wurde erstmal das Haus inspiziert.

 

  Die Kinder beschlagnahmten sofort das Kinderlager unter dem Dach. Die Feuerstelle hinter dem Haus wie auch das Gelände wurde sofort erkundet und alles Wichtige gefunden. Auch die Pferdekoppel wurde gleich gesichtet und die Bewohner begrüsst.



Auch neue Haustiere wurden gefunden. Raupi verbrachte das Wochenende gut versorgt mit Gras in einem Eimer und wurde stets um sein Wohlbefinden bemüht umsorgt (und schliesslich auch adoptiert und mit nach Hause genommen (die verzweifelten Versuche einer Mutter, der Raupe ihre Freiheit zu schenken schlugen kläglich fehl) . Mittlerweile hat sich Raupi verpuppt und wir warten alle gespannt auf das Frühjahr)


Als alles Mitgebrachte verstaut war, wurde auch schon durch die vielen kleinen Helfer eifrig Holz für das Lagerfeuer gesammelt.


Auch Stöcke für's Lagerfeuer wurden noch dringend benötigt und nach strengster Qualitätsprüfung ausgesucht.


 Natürlich mussten auch die Papas und Mamas mit ran an die Feuervorbereitungen. Holz musste zerkleinert und Stöcke gespitzt werden.....


Schliesslich konnte angefeuert werden.


Nachdem die Sonne endlich gute Nacht sagte,


 war auch das Lagerfeuer in vollem Gange 
und faszinierte die Kinder umso mehr.



Es wurde natürlich später als zu Hause aber es musste noch vorgelesen werden. Alle Kinder krochen unter's Dach und lauschten gespannt den Vorlesekünsten eines Papas. Und wären die Kleineren in Mamas Betten schon schliefen, durften die Großen gemeinsam zuhören und schliesslich schlafen gehen (wann sie dies wirklich taten bleibt ihr Geheimnis ;) )
Am nächsten Morgen waren natürlich zuerst die grossen Kinder wach und tobten bereits durch das Haus, bis auch die restlichen Bewohner wach waren und aus den Betten krochen. 
Nach einem gemeinsamen Frühstück wurde die Kletterausrüstung zusammen gepackt und wir machten uns alle auf den Weg zu den Kletterfelsen. Da Regen angesagt war, war Eile geboten. 
Der Wald war schon herrlich herbstlich und somit schon ansich eine Attraktion, die viel zu sehen bot. Unmengen von Pilzen säumten den Weg.



Die Kinder entdeckten sogar in den Felsen einen Spalt durch den man durch klettern konnte. 
Und schliesslich erreichten wir den Kletterfels. Ich war bereits ein Wochenende vorher losgezogen um die Umgebung etwas zu erkunden und den Kinderfels gleich zu finden und war sofort begeistert von ihm. Der "Märchenturm" war perfekt für unsere Kinder. Nicht zu hoch aber doch hoch genug um Kletterfeeling zu haben. Schön mit kleinen Stufen und Spalten durchzogen.


Hier unsere Seite die wir in Angriff nahmen
Nachdem das Seil eingehängt war und nach einer kurzen Einweisung an alle konnte es schliesslich an den Fels gehen. Mit Begeisterung gingen die Kinder an die Wand und der ein oder andere gluckste beim Hochklettern vor Begeisterung. Auch die Kinder, die noch nie klettern waren, trauten sich heran und waren danach glücklich angesichts der Herausforderung, die sie gemeistert hatten. 



Leider kam dann der befürchtete Regen und obwohl wir lange ausharrten, mussten wir schliesslich doch abbrechen. Wir bauten also ab und gingen zur Hütte zurück. 
Dort wurde bereits an leckeren Nudeln mit Soße gekocht und einige wärmten sich mit einer heissen Dusche auf. Um den Nachmittag noch zu nutzen, fuhren wir wie geplant in den Fossiliensteinbruch nach Eichstätt. Leider meinte es das Wetter immer noch nicht besser mit uns. Einige Unverwüstliche klopften trotzdem und zogen dann schwer vermatscht wieder zurück in die Hütte. 
Die eigentlich geplante Nachtwanderung auf die Burg Wellheim liessen wir aufgrund des Regens ausfallen. Die Kinder fanden guten Ersatz indem sie mit ihren Taschenlampen einfach kleine Nachtwanderungen rund um das Haus unternahmen. 
Ein Lagerfeuer sollte uns alle wieder etwas aufheitern und einen kurzen Regenstop nutzen wir, um das Feuer anzuzünden. Mittag hatten wir lecker Stockbrot-teig gemacht und so konnte mit den vorbereiteten Stöcken Stockbrot und Würstchen im Feuer gebrutzelt werden. Aber auch der Grill war beschäftigt,
Gesättigt, zufrieden und hundemüde musste trotzdem auch am 2. Abend im Kinderlager vorgelesen werden. Der ein oder andere schlief allerdings bereits während der Geschichte ein und träumte wohl von Fossilien oder Felsen. Auch die Mamas und Papas waren wohlig müde und schlichen zu späterer Stunde in ihre Betten.


Viel zu schnell kam dann schon der letzte Morgen. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es auch schon an's Zusammensuchen aller Sachen und Einräumen der Autos. Das Haus wurde gereinigt und nach und nach brachen die ersten bereits die Heimfahrt an.
Unsere Familie beschloss mit 2 anderen das Regenende zu nutzen um es nochmals im Steinbruch zu versuchen. 
Mit viel Eifer waren alle beim Hämmern um vielleicht DEN Fossilienfund mit nach Hause zu nehmen





Auch die Erwachsenen waren fleissig beim Klopfen um ja die Chance auf einen Dino nicht zu verpassen.



Unsere Ausbeute nahmen wir mit nach Hause. Im bereits viel zu vollen Auto wurde noch mühsam Platz geschaffen für den kleinen Karton voller wertvoller Fossilien. 


Es war ein tolles Wochenende, an dem bewiesen wurde das trotz schlechtem Wetter viel möglich ist mit der richtigen Einstellung. Einiges, das wir geplant hatten kam zwar zu kurz aber trotzdem waren alle begeistert vom Zusammensein und den Abenteuer die sich uns boten. Es wurde geklettert, gewandert, die Umgebung erforscht und nicht zuletzt einfach die Natur und die gemeinsame Zeit genossen.